Das Trio Gondolatjel, bestehend aus den talentierten Musikern Zsuzsanna Pénzes- Büdenbender an der Viola, Judith Oppel an der Violine und Gregor Büdenbender an der Flöte, hat sich als eine der interessantesten musikalischen Gruppierungen in der zeitgenössischen Kammermusikszene etabliert. Gegründet im Jahr 2021, hat das Trio in seiner relativ kurzen Geschichte bereits eine beeindruckende musikalische Bandbreite präsentiert und sich einen Namen durch ihre abwechslungsreiche und zugleich tiefgründige Interpretation von Musikstücken gemacht.
Ihr Repertoire erstreckt sich von den Werken der klassischen Meister bis hin zu modernen Kompositionen und eigenen Arrangements. Sie sind bekannt dafür, Musik für alle Anlässe zu bieten - von formellen Konzerten in renommierten Konzerthallen bis hin zu privaten Feiern und Firmenveranstaltungen. Durch ihre Vielseitigkeit und ihre Fähigkeit, ihr Repertoire an die Bedürfnisse jedes einzelnen Anlasses anzupassen, sind sie eine gefragte Wahl für Veranstalter und Musikliebhaber gleichermaßen.
Flexibilität ist ein Schlüsselbegriff in der Philosophie des Trio Gondolatjel. Sie sind bestrebt, ihre Musik so zugänglich wie möglich zu machen und dabei gleichzeitig die künstlerische Integrität und den hohen Standard ihrer Darbietungen zu wahren. Durch ihre Leidenschaft für Musik und ihre Hingabe an die Perfektion ihres Handwerks haben sie sich das Lob sowohl ihrer Kollegen als auch ihres Publikums verdient.
Trio Gondolatjel ist mehr als nur eine Gruppe von Musikern - sie sind Botschafter der Musik, die das Herz berührt und die Seele erhebt. Mit jedem Konzert streben sie danach, ihrem Publikum nicht nur ein musikalisches Erlebnis, sondern auch eine tiefere Verbindung zur Musik selbst zu bieten. Sie glauben daran, dass Musik eine universelle Sprache ist, die Menschen aller Hintergründe und Kulturen verbinden kann, und sie widmen sich dieser Mission mit jedem Auftritt, den sie geben.
Die beiden Streicherinnen Judith Oppel und Zsuzsanna Pénzes-Büdenbender kennen sich schon seit ihrem Studium und sind so über die Jahrzehnte ein im besten Sinne eingespieltes Team. In zahlreichen Orchestern haben sie zusammen mitgewirkt, bevor sie sich zusammen der Streichquartettliteratur gewidmet haben. Lange spielten sie im Hardenberg Quartett mit dem Geiger Roland Hardenberg und der Cellistin Ji-Eun Noh. Auch als Duo treten die beiden schon immer in Konzerten auf- ebenso wie Zsuzsanna Pézes-Büdenbender mit ihrem Mann Gregor Büdenbender.
In der Corona-Zeit entstand aus der Not heraus, sich nur mit wenigen Menschen treffen zu dürfen, die Idee, sich als Trio mit dem Flötisten Gregor Büdenbender zusammen zu tun. Aus den ersten Annäherungsversuchen ist inzwischen eine intensive musikalische Arbeit entstanden mit einem beachtlichen Repertoire, das vom Barock bis in die Moderne reicht. Da es vergleichsweise wenig Originalliteratur für diese Besetzung gibt, spielt das Trio auch eigene Arrangements anderer Werke. Mit ihren Programmen konzertierten sie in der Vergangenheit in Konzertsälen und Kirchen, sowie auf Kreuzfahrten mit Hapag Lloyd oder Aida.
Gregor Büdenbender studierte über das Ausbildungsmusikkorps der Bundeswehr an der Robert Schumann Musikhochschule Düsseldorf im Hauptfach Querflöte bei Frau Prof. M. Wahn.
Sein Diplom der künstlerischen Abschlussprüfung legte er 1992 erfolgreich ab.
Von 1992 bis Oktober 2023 war er Flötist (die letzten 12 Jahre als Soloflötist) im Musikkorps der Bundeswehr, dem repräsentativen Konzertorchester der Streitkräfte.
Neben der orchestralen Musik in verschiedenen Orchestern ist Gregor Büdenbender kammermusikalisch und solistisch tätig, so auch mehrmals als Solist in der Kölner Philharmonie mit dem Musikkorps der Bundeswehr.
Auch wirkte er bei zahlreichen Opernproduktionen in Bonn und Köln mit.
2004 Mitwirkung als Flötist bei einer Filmmusikproduktion des Fernsehsenders VOX.
2022 Auszeichnung mit dem Ehrenkreuz der Bundeswehr in Gold im Militärmusikdienst der Bundeswehr.
Mehrere musikalische Kreuzfahrten mit AIDA und Hapag-Lloyd Cruises in verschiedenen Kammerbesetzungen hat er bisher absolviert.
Gleichzeitig leitet er Bläser- und Registerproben und ist als Flötendozent (u.a. Musikschule Radevormwald e.V.) tätig.
Gregor Büdenbender bildete sich im Bereich Querflöte unter anderem weiter bei Prof. Trevor Wye, Hochschule für Musik und Theater München, Herrn Prof. André Sebald, Frau Prof. E. Degen und bei Herrn Prof. J. Whigham im Bereich Jazz.
Im ungarischen Tata gebürtig, wurde sie bereits in frühester Kindheit von Streicherklängen geprägt.
Im Alter von 13 Jahren wurde sie in das Konservatorium Miskolc in Ungarn aufgenommen, wo, neben dem regulären Schulunterricht, das Instrumentalstudium den Schwerpunkt der Ausbildung darstellte und nunmehr die Bratsche im Vordergrund ihres musikalischen Werdegangs stand.
Nach dem Abitur führte sie ihre Studien an der Budapester Ferenc Liszt Musikakademie bei Prof. Jànos Fejèrvàri (Kodàly-Quartett) weiter.
Zusätzliche Anregungen konnte sie in dieser Zeit durch eine Vielzahl von Meisterkursen, u.a. in Gubbio/Italien bei Prof. Csaba Erdélyi und in Fertöd bei Prof. Zoltàn Tòth gewinnen.
Zudem wurden ihr verschiene Stipendien zur Teilnahme an namenhaften Orchesterakademien, so etwa JEUNESSE MUSICALES in Inssburck, zuerkannt.
Ihr Lebensweg führte sie 1996 nach Deutschland, wo sie später ihre Künstlerische Abschlussprüfung bei Prof. W. Dickel an der Musikhochschule Köln/Wuppertal absolvierte.
Früh galt ihre Liebe der Kammermusik in verschiedenen Besetzungen.
Als Gastmusikerin ist Zsuszanna Pènzes-Büdenbender u.a. im Gürzenich Orchester Köln und in verschiedenen Kammermusikalischen Besetzungen tätig.
Judith Oppel (*1969) entdeckte ihre Liebe zur Geige und zur Musik schon in frühen Jahren. Sie prägte ihre gesamte Kindheit und Jugend bis hin zum Musikstudium.
Judith Oppel studierte Geige und Instrumentalpädagogik an der Musikhochschule Köln, Abt. Wuppertal bei Prof. Johannes Prelle und Susanne Imhof. 1997 legte sie ihre pädagogischen und künstlerischen Examina ab. Seither ist sie neben ihrer Tätigkeit als Geigenpädagogin künstlerisch in den unterschiedlichsten Orchestern und Ensembles sowie solistisch tätig.
Ihre besondere Vorliebe galt schon immer der Kammermusik und hier vor allem außergewöhnlichen Besetzungen und Kompositionen sowie unterschiedlichsten Stilistiken. Ihr künstlerisches Interesse reicht von klassischen Violinwerken bis hin zur Popmusik. So spielte sie neben der gängigen Duo- und Streichquartettliteratur u.a. mit dem Schlagzeuger Bernd Oppel verschiedenste Programme Neuer Musik, war Mitglied im Salonorchester „Wiener Mélange“ und trat solistisch u.a. mit der „Mandolinenkonzertgesellschaft“ unter der Leitung von Detlef Tewes auf.
Zudem hat sie zahlreiche Cds eingespielt. Darunter mit der Kleinen Kantorei des christlichen Sängerbundes, der Mandolinenkonzertgesellschaft, dem Trio Farfarello und duo fidelici.
Neben Gondolatjel ist Judith Oppel vor allem mit dem Organisten Matthias Bönner als „duo fidelici“ unterwegs.
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